DDR ist gerade wieder mal ein Thema – nur leider in der Schule kaum. Ich kann nur sagen: Es war dennoch bunt – nur beim Design fehlte der Rohstoff: Farbe… Zumindest ging damit keine Industrieproduktion. Daher auch seltsame Farbkreationen bei vielen Alltagsprodukten – der Entwurf sah meist noch hoffnungsvoll aus. Mitunter kommen manche DDR-Produkte heute kultig „rüber“, das hat sicher auch mit Zeitgeist und Gebrauchswert zu tun – zeichnet diese vor allem aus!
Zahlreiche schlechte oder gute Publikationen zum Thema sind auf dem deutschen Buchmarkt – da muss man differenzieren.
Ein guter Ansatz ist die Website » Überholt+Unerreicht , die versucht, einen Bogen zu spannen vom Ansatz der bekanntesten Formgestalter und deren Kampf um Ressourcen, um Design zu realisieren…
Zu hoffen ist, dass diese, wie angekündigt, weiter gefüllt wird mit wirklichem Content zum Thema!!!
Zitat: „Aus 50 Stunden Filmmaterial und etlichen Fotos suchen sie die Sequenzen heraus, in denen ihre Interviewpartner vielleicht am deutlichsten ihren Designansatz und ihren ästhetischen Lösungen zu den Fragen nach Ökonomie und Ökologie beschreiben.“ Quellen: Hannah Bauhoff , Industrieform DDR